Nummer 78

Zürndorfer Schule, vormals evangelische Schule

Epi­so­de aus ihrer Schulzeit
Obwohl Han­na nur 5 Min. von der Schu­le ent­fernt wohn­te, hat­te sie Mühe, recht­zei­tig dort zu sein. Rech­nen war ihre schwa­che Sei­te. Ihr Vater ver­such­te ihr zu hel­fen, gab aber bald auf, weil Han­na unfä­hig war, das Rech­nen zu begrei­fen. Sie bekam sogar eine Ohr­fei­ge von Fräu­lein Räth­jen als sie in ihrer Ver­zweif­lung ver­such­te, fal­sche Ergeb­nis­se in ihrer Klas­sen­ar­beit zu kor­ri­gie­ren. Es wur­den mit Grif­feln auf Schie­fer­ta­feln geschrie­ben. Die Grif­fel, die in einer Grif­fel­do­se gesam­melt wur­den, spitz­te immer ihr Vater an. Dazu gehör­ten zwei gehä­kel­te Tafel­läpp­chen und ein rosa Schwämm­chen, um die Tafel zu rei­ni­gen. Die sau­be­ren Mate­ria­li­en wur­den täg­lich von der Leh­re­rin kontrolliert.

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